Mosambik: Vor allem Menschen mit Behinderung brauchen jetzt Hilfe
Ein Mann mit einer Behinderung, der sein Zuhause während des Zyklons Idai verloren hat und jetzt in einem provisorischen Schutzraum schläft. | © C.Briade/HI
Unsere Teams vor Ort bekommen einen immer besseren Überblick über die Situation in Mosambik. Wichtige Zufahrtswege sind zwar inzwischen geräumt, doch sind viele abgelegene Gebiete weiterhin von jeglicher Hilfe abgeschnitten. Die Logistikexperten von Handicap International koordinieren nicht nur die Beseitigung der Trümmer, sondern versuchen auch Wege frei zu legen und neue Zufahrten in die betroffenen Gebiete zu schaffen.
Unterstützung für die besonders Bedürftigen
Viele Menschen stehen vor enormen Herausforderungen: insbesondere ältere Menschen, die lange Zeit in Warteschlangen stehen müssen, schwangere Frauen und Frauen mit Babys ohne Zuhause sowie Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, für die es besonders schwierig ist, Hilfe und Informationen zu erhalten.
Die Teams von HI kümmern sich darum, dass diese Gruppen nicht vergessen werden. Claude Briade von Handicap International ist derzeit in der Hafenstadt Beira und ist beeindruckt von der Kraft und dem Durchhaltevermögen der lokalen Bevölkerung.
„Die Menschen hier machten sich sofort an die Arbeit, leisteten Hilfe, räumten und unterstützten sich gegenseitig.“
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