Marokko

Handicap International (HI) arbeitet in Marokko zusammen mit lokalen Organisationen, um die gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit Behinderung zu fördern, Reha-Dienste auszubauen und die Lebensqualität von Migrant*innen zu verbessern. 

Ein Mädchen schreibt auf eine Schultafel - HI | © H.Zahir / HI

Laufende Aktivitäten

Handicap International (HI) begann die Arbeit in Marokko 1993 und ist eine der wenigen internationalen NGOs, die ein Abkommen mit dem marokkanischen Ministerium für Zusammenarbeit und Auswärtige Angelegenheiten (1999) unterzeichnet haben. Seit über 20 Jahren unterstützt HI die Entwicklung eines starken Netzwerks von Behindertenorganisationen, um so deren Handlungsspielraum zu erweitern. 
Seit 2011 haben wir im Rahmen einer Reform begonnen, enger mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung und Umsetzung einer inklusiven öffentlichen Politik zu unterstützen. 
Wir haben unsere Partnerschaften kontinuierlich auf andere zivilgesellschaftliche Organisationen ausgeweitet, um die Inklusion zu fördern und um den Bedürfnissen anderer gefährdeter Gruppen gerecht zu werden. Außerdem setzen wir uns für die Verbesserung der Lebensqualität gefährdeter Migrantengruppen ein. Wir stärken repräsentative Organisationen und verbessern den Zugang zu wichtigen Ressourcen, wie dem Gesundheitswesen und Vermittlungsstellen. 

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Hintergrund

Marokko positioniert sich außenpolitisch weiterhin als Brücke zwischen Europa und Afrika, indem es wirtschaftliche, handelspolitische, sicherheitspolitische und diplomatische Beziehungen zur Europäischen Union aufbaut und auf dem afrikanischen Kontinent besonders aktiv ist. 2016 trat Marokko der Afrikanischen Union bei und bewarb sich 2017 um den Beitritt zur ECOWAS (Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft).

Die Corona-Pandemie brachte das Wirtschaftswachstum des Landes zum Stillstand und führte zu erheblicher Arbeitslosigkeit. Da Marokko eine der niedrigsten Erwerbsquoten der Welt hat, kam es dadurch zu schweren Spannungen auf dem Arbeitsmarkt. Die Krise in der Ukraine hat in Verbindung mit dürrebedingten Problemen bei der Getreideproduktion und steigenden Kraftstoffpreisen zu einer hohen Inflation geführt, obwohl Grundnahrungsmittel subventioniert werden.
Politische Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Inklusion von Menschen mit Behinderung werden noch immer nur unzureichend umgesetzt, was zum Teil an der fehlenden Finanzierung liegt. Die Schutzbedürftigen haben nur wenig Zugang zu speziellen Dienstleistungen (Betreuer*innen, barrierefreien Zugang zu Gebäuden usw.) und ihre Einbeziehung in die Zivilgesellschaft bleibt begrenzt. Lokale Organisationen von Menschen mit Behinderung arbeiten daran, einen Wandel herbeizuführen. 

Zahl der HI-Mitarbeiter*innen: 17
Eröffnungsdatum des Programms: 1993
 

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