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Sri Lanka

Nach dem Tsunami 2004 richtete Handicap International (HI) Reha-Zentren zur Behandlung von Überlebenden ein. Seit 2015 stärkt HI das Land im Rahmen des Versöhnungsprozesses nach dem Bürgerkrieg (1983 – 2009) und des Abbaus von Ungleichheiten durch ein inklusives wirtschaftliches Entwicklungsprogramm.

HI Sri Lanka

HI Sri Lanka | © HI

Laufende Aktivitäten

Die Teams von Handicap International (HI) haben unmittelbar nach dem Tsunami von 2004 in Sri Lanka schnell und effektiv gehandelt. HI ist seit 1992 im Land tätig, unterstützt schutzbedürftige Menschen (Menschen mit Behinderung, ältere Menschen usw.), die benachteiligt und besonders dem Risiko von Naturkatastrophen ausgesetzt sind, durch Projekte zur inklusiven Beschäftigung und sozialen Eingliederung in die Gesellschaft. HI bildet auch Organisationen der Zivilgesellschaft aus, um den schutzbedürftigsten Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten.

Darüber hinaus stärken unsere Teams im Rahmen des Versöhnungsprozesses in Sri Lanka die soziale Teilhabe von Frauen, insbesondere von Frauen mit Behinderung, durch Schulung (Frauenrechte, Gleichberechtigung, Versöhnung). So helfen wir den Frauen, Frieden in Gemeinschaften zu schaffen und sich besser integriert zu fühlen. Frauengruppen führen auch Aufklärungsveranstaltungen durch, um über die Grundrechte zu informieren.

HI versorgt auch Kinder mit Klumpfuß mit Rehabilitationsmaßnahmen nach der Ponseti-Methode. Wir schärfen das Bewusstsein der Bevölkerung für dieses Thema und fördern die Früherkennung von Behinderung.
 

Einsatzbereiche

Neues aus den Projekten

Sri Lanka: Hunderttausende von Überschwemmungen betroffen
Handicap International

Sri Lanka: Hunderttausende von Überschwemmungen betroffen

Infolge der Überschwemmungen und Erdrutsche nach dem Zyklon Roanu, der am 15. Mai auf Sri Lanka traf, bereitet Handicap International den Einsatz vor, um den besonders Schutzbedürftigen zu helfen.

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Hintergrund

Als der Tsunami im Jahr 2004 auf die Küsten Sri Lankas traf, tobte dort gerade ein langanhaltender bewaffneter Konflikt. 

Der Krieg im Norden des Landes dauerte fast 30 Jahre (1983 - 2009) und forderte mehr als 60.000 Tote. Tausende Menschen wurden unter anderem von Granaten oder Landminen verwundet und viele haben heute dauerhafte Behinderungen. 390.000 Menschen wurden während des Bürgerkriegs vertrieben.

Heute erholt sich das Land allmählich von seinen Wunden und ist auf dem Weg des Wiederaufbaus, mit einer aufstrebenden Wirtschaft und einer raschen Entwicklung der Infrastruktur und der Dienstleistungen.

Dennoch stellen die immer wiederkehrenden Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Dürreperioden, Erdrutsche und Zyklone eine große Gefahr dar. Der Tsunami von 2004 hat materielle und soziale Schäden großen Ausmaßes angerichtet. Die Katastrophe kostete 40.000 Menschen das Leben und machte mehr als 250.000 Menschen obdachlos. In den letzten Jahren zwangen die Überschwemmungen von 2008 rund 400.000 Menschen, ihre Häuser zu verlassen und im Jahr 2010 dann noch einmal etwa 300.000 Menschen.

Anzahl der HI-Mitarbeiter*innen: 44
Eröffnungsdatum des Programms: 1992
 

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